Nach dem 10. Schuljahr absolvierte ich eine Ausbildung als Elektromonteur. Schon während dieser Zeit reiste ich viel von Skateboard zu Skateboardevent. Was sich nach der Ausbildung noch Intensivierte. Schon 2005 wurde ich im Rollladen als Verkäufer eingesetzt. Ab dem Jahr 2006 war ich dann auch zeitweise für die Schtifti als Skateboardlehrer unterwegs, wo ich auch Heute noch ca. 40% engagiert bin.
Auch bei der Burningwheelstour bin ich seit 06 Mitorganisator und organisierte einige Skateboardevents. Im Winter habe ich den Kindersnowboardlehrer-Kurs absolviert.
Während dem Sommer 2007 dann fast ausschliesslich mit Skateboard fahren für die Rollladen Skate Crew beschäftigt. Sogar nach Südafrika flog ich um bei einem Rennen Teilzunehmen. In den Ferien kam die Anfrage von der Stiftung 3HF ob ich bei Ihnen als Stiftungsrat zur Seite stehe. Gerne nahm ich diese Aufgabe war.
Beim einem Unfall am 14. Februar 2008 beim Snowboardfahren erlitt ich eine schwere Verletzung am Rücken.
Schon im Sommer konnte ich wieder ein wenig mit Skateboard fahren beginnen, und mein Job bei der Schtifti fortsetzten. Auch an wenigen Rennen war ich diesmal Leider nur als Zuschauer. Im Herbst begann ich dann mit der Neuorganisation der Burningwheelstour und war immer wieder bei Hansjürg Hess auf Besuch. Mit Ihm organisierten wir Container für Indien und planten einige Projekte. Er hatte mir auch viele neue Sachen gezeigt wie zum Beispiel die Permakultur wo ich dann auch gleich einen 16 Tägigen Kurs besucht habe. Dieser Kurs hat mich sehr weitergebracht.
Im Herbst zog es mich einmal mehr ins Ausland. Wie vor 2 Jahren versprochen machte ich einen Besuch bei meinen Brasilianischen freunden. Mit dem Bus fuhr ich über Argentinien und Bolivien nach Peru wo ich für 2 Wochen mit einem Freund im Amazonas verschwand. Danach kamen die Anden an die Reihe. In Huaraz hatte ein Freund von mir ein Kinderspital Projekt in Planung. Leider war er zu dem Zeitpunkt noch nicht vor Ort. So konnte ich mich doch bei einer anderen Organisation nützlich machen und die allgemeine Situation erkunden. Mit dem Besuch einer Kinderärztin und ein wenig Surfen am Peruanischen Strand schloss ich die Reise ab.
Schon während der Reise startete ich die organisation der Burningwheelstour. In diesem Sommer 2009 standen die 8 Events der Burningwheelstour im Vordergrund. Zudem zog es mich mit meinem Interesse an der Natur an verschiedenste andere Veranstaltungen wie ein Waldameisenkurs oder das Wal-Meeting, wo ich den Markus (Sumi) Sommer kennenlernte welcher ein Keltenhaus gebaut hat. Bei Ihm verbrachte ich auch eine Lehrreiche Zeit diesen Sommer.
In diesem Herbst probierte ich noch etwas ganz anderes aus und ging an eine Vipassana Meditation. Auch wendete ich mein Intersse den Bienen zu. Und beschloss mit dem Projekt Bienenschule zu Beginnen.
Im Winter 2010 zog es mich erneut an die wärme nach La Gomera zu meiner Permakultur Lehrerin Barbara Brodegger. Im Frühling besuchte ich einen Demeter Imkerkurs beim Mellifera Mellifera Verein in Deutschland. Auch den lokalen Imkerkurs im Kanton Glarus nahm ich teil. Im kanton fliegen ausschiesslich die schwarze Landrasse Biene.
Bei der Mithilfe von Projekten vom Permakultur Designer Markus Pölz entschied ich mich die Permakultur Ausbildung weiterzumachen und habe mich für die Designer Ausbildung angemeldet. Dort kann ich das schon angefangene Projekt der Bienenschule als Projekt anmelden.
Nach einer Veranstaltung in Zürich entstand die Genossenschaft Ortoloco ein Gemüsekisten Abo. Besonders im Aufbau konnte ich der Betriebsgruppe bei Einsäzten unterstützen und bin immer noch zufriedener Abonennt.
2011 Besuchte ich das Projekt der Hati Funadtion in Indien. So verbrachte ich 5 Wochen in Hyderabat.
Und die Schtifti startete mit Ihrem Projekt Gorilla voll durch und stellte mich als Workshopleiter zu 40% ein.
Sogar die Post hat von unserem aussergewöhnlichen Sportgeschäft wind bekommen und fragte uns an mit dem Rollladen bei einem Ihrer Werbespots dabei zu sein.
Im Rahmen meiner Permakultur Ausbildung war ich als Assistent bei der 72h Ausbildung in der Schweiz dabei.
Mit dem Rollladen fanden wir nach langer Suche eine neue bleibe. Der Umzug hat mehr Veränderung gebracht als gedacht wir sind sehr Glücklich mit dem neuen Standort. Wir erweiterten unser Sortiment, verbesserten unsere Dienstleistungen und machen vermehrt Ausflüge, Schulungen und Testboardcenters.
2012 begann für mich in La Palma bei einem aussergewöhnlichen Permakulturprojekt Matricultura. Dort konnte ich ein Diplomprojekt über die wideraufforstung im Mediteranen gebieten machen.